Unser Team

„Wir wollen uns für ökologische, kulturelle und politische Vielfalt in der Großgemeinde Schönberg und im mittleren Kamptal einsetzen“.

Gemeinsam wollen wir einen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise und zur Lebensqualität der Bewohner leisten.


Maria Pinter

Grafikerin, Jahrgang 1976
Gemeinderätin und Mitglied des Kontrollausschusses

Ich bin in Mautern und Kirchberg/Wagram aufgewachsen, studierte einige Jahre in Wien und lebe nun schon seit 2006 mit meinem Mann und meinen drei Söhnen in Schönbergneustift.

Beruflich arbeite ich als selbstständige Grafikerin und habe mir in Schönbergneustift ein kleines Grafikstudio eingerichtet. Ehrenamtlich unterstütze ich durch meine grafische Arbeit einige Vereine und soziale Einrichtungen, wie z.B. den Musikverein Schönberger Jungmusikanten oder seit Anbeginn das Eltern-Kind-Zentrum Kamptalerchen, das in Schönberg gegründet wurde und später nach Langenlois übersiedelt ist.

Wofür ich mich in der Gemeinde einsetze:

  • Schutz und Erhaltung unseres Lebensraumes, insbesondere von besonders schützenswerten Flächen im Naturpark Schönberg-Kamptal.
  • Erhaltung des Schönberger Freizeitzentrums
  • Eigener Wochenmarkt in Schönberg mit regionalen (Bio)Produkten, vorwiegend aus der Großgemeinde Schönberg.
  • Verbesserung und Ausweitung von Aktivitäten für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde
  • Bewusstseinsbildung und Projekte für Klima- und Umweltschutz sowie für Gewaltprävention in Zusammenarbeit mit den etablierten Vereinen und Institutionen in der Gemeinde.

Bereits als Jugendliche habe ich mich aktiv für den Umweltschutz eingesetzt. Immer schon fühlte ich mich der Natur sehr eng verbunden und so ist es selbstverständlich für mich geworden, gegen die Ausbeutung und Zerstörung unseres Planeten anzukämpfen. Mein Motto: „Kein Frosch trinkt den Teich aus, in dem er lebt.“ (Indische Weisheit)


Mag.a Dr. Irmtraud Hellerschmid

Pädagogin, Kulturwissenschaftlerin und Archäologin, Jahrgang 1963
Geschäftsführende Gemeinderätin

Als Kulturwissenschaftlerin möchte ich dazu beitragen zukunftsweisende Wege in unserer Gemeinde zu gehen. Als Archäologin bin ich mit dem kulturellen Erbe unserer Region vertraut, das sich nicht nur in Bauwerken und Kulturlandschaft, sondern auch in unserer Mentalität widerspiegelt. Die Klimakrise ist auch eine Gesellschaftskrise. Um sie bewältigen zu können, müssen wir alle unseren Teil beitragen.

Das Land NÖ hat in seinem aktuellen Klima- und Energiefahrplan jene Chancen benannt, die einen grundlegenden Strukturwandel und wirtschaftlichen Erfolg unserer Region sichern werden. Gerade mit dem Instrument der örtlichen Raumordnung können zeitgemäße infrastrukturelle Maßnahmen gesetzt werden, die dazu beitragen, verloren gegangene regionale Wirtschaftskreisläufe (Motto: Vorrang für heimische Produkte) neu zu installieren.

Besonders wichtig ist für mich Umweltwissen, das in Kindergärten, Schulen und Vereinen vorangetrieben werden muss, wie z.B. die Transportketten der Dinge, die uns umgeben, sowie praktisches Training in Nachhaltigkeit (z.B. Reparieren statt Wegwerfen) und Vieles mehr.


Mag.a Johanna Reiner

Künstlerin, Projektentwicklerin, Jahrgang 1976
Geschäftsführung, Mitglied im Sonderschulausschuss und in der Arbeitsgruppe Freizeitzentrum

Ich bin vor vier Jahren mit meinem Mann und unseren drei Kindern in die Gemeinde Schönberg gezogen. Wir haben ein altes Haus gekauft und arbeiten im Rahmen der Renovierung daran, seinen originalen Charme wiederherzustellen.

Geboren und aufgewachsen bin ich in Graz. Geprägt von meinen Großeltern, die Bauern waren, hatte ich schon immer eine große Liebe zur Natur. In der Großstadt habe ich Landschaft und Natur vermisst und freue mich deshalb ungemein, sie – auch für meine Kinder – im Kamptal wiedergefunden zu haben – inklusive Garten und Hühnern.

Lange Zeit war ich als Künstlerin selbständig und habe viele Projekte organisiert. Seit gut einem Jahr arbeite ich in der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich, im Bereich Kunst im öffentlichen Raum, mit dem Schwerpunkt auf Vermittlung.

Wofür ich mich einsetze, sind gesellschaftliche Vielfalt, Bildung und Kultur. Ich möchte mithelfen, den leisen Menschen, mehr Gehör für ihre Anliegen zu verschaffen.

Ich möchte, dass das Potential und die Fähigkeiten aller Menschen, die hier leben, wertgeschätzt werden. Ich möchte an einem gemeinsamen, solidarischen und inklusiven Miteinander mitarbeiten.